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Mandanteninformationen

Arbeitslohnrückzahlung - BFH verlangt tatsächlichen Rückfluss an den Arbeitgeber
24.11.2010
 

Als Arbeitnehmer unterliegt Ihr Arbeitslohn der Lohn- bzw. Einkommensteuer. Arbeitslohn sind alle Einnahmen, die Ihnen aus Ihrem Dienstverhältnis zufließen. Im Umkehrschluss können Sie Arbeitslohnrückzahlungen als negative Einnahmen bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit steuermindernd geltend machen.

Der Bundesfinanzhof (BFH) nimmt Arbeitslohnrückzahlungen aber nur dann an, wenn der Arbeitnehmer die Leistungen, die bei ihm als Lohnzahlungen qualifiziert wurden, tatsächlich an den Arbeitgeber zurückzahlt.

Erfüllt der Arbeitgeber eine Gehaltsforderung des Arbeitnehmers dadurch, dass er einen Kaufvertrag über eine Eigentumswohnung mit ihm abschließt und den Kaufpreis mit der fälligen Gehaltsforderung verrechnet, und stellt sich später heraus, dass der Kaufvertrag mangels Eintragung des Arbeitnehmers ins Grundbuch zivilrechtlich nicht erfüllt wurde, kann die Veräußerung der Wohnung durch den Arbeitgeber nicht als Arbeitslohnrückzahlung angesehen werden. Laut BFH führt der Verkauf durch Zwangsversteigerung nicht zu Erwerbsaufwand bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit des Arbeitnehmers. Dass er die Eigentumswohnung nicht mehr nutzen kann, steht in keinem rechtserheblichen Veranlassungszusammenhang zum Arbeitsverhältnis.

Hinweis: In ungewöhnlichen Fällen sollten wir Vereinbarungen, die Sie mit Ihrem Arbeitgeber treffen, besprechen, um spätere Steuernachzahlungen oder Nachteile zu vermeiden.

 

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